Botswana Safari – Urlaubstipps
Afrika, ein geheimnisvolles und interessantes Land mit den unterschiedlichsten Landschaften. Von Wüsten bis hin zu großen Gebirgszügen wird die Landschaft charakterisiert. Touristenattraktionen sind die Safaris. Ursprünglich waren das Jagdreisen, die Großwildjäger und reiche Abenteurer lockten. Heute sind Safaris Reisen, um die die Tierwelt Afrikas zu erleben.
Infos zu Botswana
Die Republik Botswana gehört zu den beliebten Reisezielen, wenn es um Safaris geht. Große Teile des Landes sind durch die Kalahari, eine Halbwüste, geprägt und die Salzpfannen und Salzseen verwandeln sich in der Regenzeit in seichte Seen. Sehr bekannt ist das Okavango Delta durch seinen Artenreichtum. Hier leben viele Tiere, die auf einer Safari in ihren natürlichen Lebensräumen beobachtet werden können. Sehr beliebt sind immer wieder die Löwen, die im Okavango Delta leben. Der Okavango Fluss ist eine wichtige Lebensader in diesem Gebiet, die dem Delta auch den Namen gab und eine Vielzahl der unterschiedlichen Tiere Afrikas als Lebensraum dienen. Aber nicht nur im Okavango Delta finden Safaris statt. Auch der Chobe Nationalpark kann mit einer reichen und unterschiedlichen Tierwelt aufwarten. Auf einer Safari in den Chobe Nationalpark werden Zebras und Antilopen und Elefanten zu sehen sein. Auch Kaffernbüffel und Flusspferde sind hier heimisch.
Tipps für eine Safari in Botswana
Die Anreise nach Botswana ist mit dem Flugzeug am schnellsten und geht über Südafrika oder Namibia, da es keine Fluggesellschaft gibt, die direkt nach Botswana fliegt. Von Johannesburg und Windhoek aus werden täglich die Hauptstadt von Botswana, Gaborone, und die Städte Maun und Kasane angeflogen. Bei der Planung, wo man eine Safari machen möchte, sollte man in die Stadt reisen, die dem Ziel der Safari nahe ist. Für eine Safari durch das Okavango Delta sollte die Unterkunft in Maun gebucht werden. Im Gegenzug ist Kasane der Ausgangspunkt für eine Safari durch den Chobe Nationalpark. Ein Tipp noch für die Planung, was den Reisezeitpunkt angeht. Er sollte kurz vor der Regenzeit liegen, da durch die wenigen Wasserlöcher das Aufgebot an Tieren, die sich dort versammeln, vielfältiger ist. Auch sollte immer für genügend Wasser gesorgt werden, denn bei den sehr warmen Temperaturen ist trinken sehr wichtig.
Daneben sollten auch Snacks im Gepäck sein, die kleinere Wartezeiten überbrücken können. Die Tiere können sehr gut mit einem Fernglas beobachtet und fotografiert werden. Es sollte aber beachtet werden, das die Tiere nicht gejagt oder gefüttert werden. Gerade bei Affen kann es sehr unangenehm werden, da die Tiere durch die Fütterung aufdringlich werden können. Die Safari soll für den Touristen nachhaltig in Erinnerung bleiben. Daher muss an ausreichendes Filmmaterial gedacht werden und die Kamera sollte immer griffbereit sein. Da Safaris nun mal staubig sind, sollten sie die Kameras in einer Plastiktüte öffnen und auch die Filme darin wechseln. So vermeidet man, dass Staub in die Kamera kommt, oder das Filmmaterial beeinträchtigt wird. Das Gepäck für die Safari sollte in einer Tasche mitgenommen werden, da diese im Bus besser verstaut werden kann. Für die Kleidung selbst sollten ein Pullover oder eine Jacke mit langen Ärmeln mitgenommen werden, denn die Temperaturen können abends kühl sein und manchmal ist auch ein frischer Wind mit von der Partie. Außerdem ist lange Kleidung auch ein Schutz vor Moskitos. Gutes und festes Schuhwerk gehört auf jede Safari.
Reiseangebote mit Safari zu buchen ist klug und die großartige Landschaft mit ihren die Tieren zu erleben wird dann zu einem unvergessliches Erlebnis werden. Botswana bietet alles, was einen Safari-Urlaub ausmacht.
Hallo,
in dem oberen Beitrag wird explizit erwähnt, dass die Tiere beispielsweise nicht gefüttert werden dürfen! Das stimmt auch so zu 100%. Leider halten sich die meisten Besucher überhaupt nicht daran und schmeißen ständig das Essen auf die Erde oder noch schlimmer Sie füttern die Tiere. Dieses führt dazu, dass der natürliche Kreislauf gestört wird. Noch schlimmer wird es, wenn die Tiere die Besucher angreifen. Im Nachhinein beschweren sich so viele, aber niemand erwähnt, dass es das eigene Verschulden der Besucher ist.
Ich finde es nur traurig!!
Lg
Kathi