Kurztrip nach Menorca
Mit viel Hingabe zu den eigenen Traditionen führen die rund 90.000 Bewohner der nordöstlichsten Baleareninsel Menorca ein einträchtiges und naturverbundenes Leben. Während ihnen im Süden der Tourismus zu ansehnlichen Einnahmen verhilft, ist das Hinterland durch die Landwirtschaft geprägt, die Käseproduktion stellt noch immer einen wichtigen Wirtschaftszweig der Insel dar.
Die 700 km² große Mittelmeerinsel genießt ein mediterranes Klima, im Sommer erreicht das Quecksilber bis zu 26 Grad, begleitet von einer erfrischenden Brise des vorherrschenden Nordwinds Tramontana. Im Winter hingegen sinken die Temperaturen auf Reise nach Menorca nicht unter erträgliche 11 Grad Celsius. Ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen entlang der im Norden so zerklüfteten Steilküsten. Die geografische Mitte ist ein weiterer Anziehungspunkt. Vom Monte Toro, der höchsten Erhebung Menorcas mit 357m, erstreckt sich ein traumhaftes Panorama von üppiger Vegetation über schroffe Natur bis zu den romantischen Badebuchten.
Die Nachbarinsel Mallorcas überzeugt mit Ursprünglichkeit, Schönheit und Herz. Hier findet der Besucher noch einsame weiße Traumstrände, unbebauten Weitblick über 117,3 km Küste, urige weiß gekalkte Bauernhöfe und kleine Fischerdörfer die ihr Handwerk noch bis heute ausüben.
Das quirlige Leben Menorcas findet hingegen in den beiden größten Orten der Insel statt. Maó ist Hauptstadt, geistiges Zentrum und lädt mit allerlei inseltypischer Architektur und menorquinischem Charme zu einem Bummel durch die verwinkelten Gassen der Altstadt ein. Weiter westlich liegt Ciutadella, das Stadtbild der ehemaligen Metropole zeigt virtuose Baustile, Paläste und versprüht mittelalterlich anmutendes Flair.
Menorca bedient vor allem die Sehnsüchte Ruhe suchender Urlauber. Die reizvolle Landschaft aus Kiefernwäldern, imposanten Schluchten und glasklarem Wasser versprechen idyllische Stunden unter spanischer Sonne.
Gro?artig, wie man eine Sichtweise formulieren kann.