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Reisen nach Asien boomen und immer mehr Menschen wollen den Kontinent kennenlernen. Nach Thailand, den Philippinen und China gehört auch das kleine Kambodscha mittlerweile zu den Ländern, die immer mehr begeisterte Besucher finden. Das hat seine Gründe, denn Kambodscha ist ein geheimnisvolles, aber immer faszinierendes Land.

Vielen Menschen ist Kambodscha durch den furchtbaren Bürgerkrieg zwischen 1975 und 1979 in Erinnerung geblieben, aber heute ist Kambodscha wieder zur Ruhe gekommen und erstrahlt in einem neuen Glanz. Eine Rundreise ist die beste Möglichkeit, um das Land zwischen Thailand, Laos und Vietnam kennenzulernen. Sie könnte in der quirligen Hauptstadt Phnom Penh starten und dann an so berühmte Plätze wie Angkor Wat führen. Die Tempelanlage Angkor Wat in der Nähe der Stadt Siem Reap ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der buddhistischen Welt. Man sollte mehrere Tage einplanen, um sich diese heilige Stadt mit ihren zahlreichen, wunderschönen Tempeln in aller Ruhe anzusehen. Ebenfalls einen längeren Besuch wert ist der landschaftlich einzigartig schöne Nationalpark Ream, in dem man neben dichten Mangrovenwäldern und fantastischen Badestränden auch einen Einblick in die artenreiche Flora und Fauna von Kambodscha bekommt. Man sollte eine Tour durch den Park allerdings immer mit einem Führer machen, denn dort leben unter anderem auch bengalische Tiger und einige der giftigsten Schlangen der Welt.

Immer wieder ein Erlebnis ist eine Fahrt auf dem gewaltigen Mekong Fluss. Auch das ist eine reizvolle Art und Weise um Kambodscha näher kennenzulernen und besonders die ländlichen Gegenden kann man auf einer solchen Reise gut erkunden.